Danke für eine tolle Fasnet 2023!

d' Funke - Das endgültige Ende der Fasnacht

Bereits kurz nach Weihnachten hat die Funkenmannschaft Markdorf damit begonnen, die ausgedienten Christbäume im Stadtgebiet einzusammeln. Am Wochenende nach Aschermittwoch wurde die Arbeit dann intensiviert und es hat sich gelohnt: Markdorf hatte einen wunderbaren Funken. 

Ein großes Dankeschön an unsere FuMaMa!

Dreckkübelg ́schwätz

Den Abschluss der Fasnet bildete dann der Schlussball mit Dreckkübelg ́schwätz in der Stadthalle, bevor pünktlich um Mitternacht die Fasnet auf dem Latscheplatz verbrannt wurde. S ́goht d ́gege!

Bilder: Andreas Lang / Privat

Beste Stimmung im Saal.

Es wurde gesungen und geschunkelt.

Kirchenmaus, Obertormaus und Stadtmaus wussten, was im vergangenen Jahr im Städtle passiert ist.

Ein gern gesehener Gast im Kübel: Pfarrer Ulrich Hund.

Unsere Kräuterhex´ von Markdorf, Manuela Boll, mit ihrem Krafttrunk, den jeder probieren wollte. 

Das Team fürs leibliche Wohl beim Schunkelwalzer.

Zunftmeisterin Birgit mit gesanglicher Unterstützung.

Ein herzliches Dankeschön an alle Akteure vor, hinter und auf der Bühne!

Am Fasnetsdienstag wurde dann der Narrenbau gefällt und wieder zum Städtle raus begleitet.  Erstmalig fand am Nachmittag auch ein Fasnetsverbrennen für Kinder am Obertor statt, das von zahlrechen kleinen Närrinnen und Narren besucht wurde. 
Bilder: Andreas Lang

‚Markdorf total verruckt‘ 

war dann am Fasnetsmentig das Motto. In der Marktstraße, am Latscheplatz und vor dem Pfarrhaus haben sich unzählige freie Narren versammelt und ihr närrisch-kreativen Ideen zu Schau gestellt. Die Lumpen- und die Zunftkapelle sorgten dabei bei strahlendem Sonnenschein an wechselnden Orten für schwungvolle Unterhaltung.

Fasnet-Sunntig-Umzug

Ein wunderschöner, handgemachter Umzug bot sich den zahlreichen Zuschauern bei bestem Wetter dann am Sonntag. Viele private Fußgruppen und Wägen haben diesen Umzug zu etwas ganz Besonderem gemacht.
Bilder: Christian Kniep

Närrische Hochtage und Endspurt

Schwungvoll und bewegt ist die Narrenzunft am Schmotzigen in die närrischen Hochtage gestartet. 

Neben der Befreiung in den Kindergärten und Schulen haben unsere Hästräger, begleitet von der Zunftkapelle, auch dem Seniorenheim und der Tagespflege Sonnenblume einen Besuch abgestattet. Wir wurden überall freudig empfangen und mit einem abwechslungsreichen Programm unterhalten. 

Der Kinderball am Nachmittag war gut besucht. Kleine und große Narren konnten unbeschwert miteinander feiern und tanzen. 

Abends waren dann die Straßen im Städtle gefüllt von zahlreichen Glonkern, die zum traditionellen Hemdglonkerumzug gekommen sind. Im Anschluss wurde in den Gassen, Wirtshäusern und in der Stadthalle noch kräftig weiter gefeiert.

In Markdorf stoht die Fasnet hoch....

Getreu diesem Motto war dieses Wochenende einiges geboten. Los ging es am Freitag mit dem Jugendball in der Stadthalle. 
Über 300 Jugendliche kamen und feierten zu Sounds von unserem DJ. 

Mit dieser Planung hat unser Jungnarrenrat voll ins Schwarze getroffen. 


Am Samstag ging es in den frühen Morgenstunden direkt weiter. Unsere Hänseler zogen ab 6 Uhr zum Wecken durch die Straßen und sorgten mit lauten Karbatschenschlägen
dafür, dass alle Markdorf an diesem besonderen Tag auch rechtzeitig wach sind. 


Um 10 Uhr trafen sich alle Schnell-Begeisterten zum Preisschnellen im Schlosshof. In 
unterschiedlichen Kategorien traten kleine und große Schneller an, um sich messen zu lassen. Bei der Preisverleihung im Anschluss an das Narrenbaumstellen wurden alle Teilnehmer gebührend gewürdigt, denn die Messlatte lag in diesem Jahr sehr hoch!


Zum Glück kamen auch in diesem Jahr wieder so viele starke Kinder, um unseren Narrenbaum durchs Städtle zu ziehen. Nach einem Zwischenstopp am Rathaus, bei dem sich die Vermesser die Hoheit über die Stadt erkämpft haben, ging es weiter auf den Marktplatz. Dort waren die Fuhr- und Zimmerleut ́ bereits eifrig damit beschäftigt, den Baum ins dafür vorgesehene Loch zu hieven und das närrische Symbol aufzurichten.


Abends dann hatte erneut der Jungnarrenrat in der Stadthalle das sagen. Sie hatten zum Lumpenball eingeladen und dieser Einladung sind neben zahlreichen Lumpenkapellen auch viele närrisch-feierlaunige Besucher gefolgt.


Den Abschluss dieses ereignisreichen Wochenendes bildete am Sonntag der Besuch des 
Narrentreffens in Tiengen. Bei meisterlich-närrischem Wetter waren wir Teil dieses schönen Narrensprungs am Hochrhein. 


Narrenzunft im Terminstress

Diesen Freitag war entweder eine gute Terminplanung von Nöten oder man hatte die Qual der Wahl: Narren feiern im Garten, Obertorkochete oder Hupen-Party waren zeitgleich am Freitagabend terminiert. 

Narren der Guggenbichler aus Ittendorf, der Hugeloh aus Leimbach, des NBV aus Hepbach und der Narrenzunft Markdorf haben die Einladung von Privatleuten im Markdorf gerne angenommen, bei ihnen im Garten die Fasnet zu feiern. Den Abschluss dieses gelungen Treffens feierte man dann um 20 Uhr beim Obsthof Zurell. 


Zwischendurch konnten sich alle hungrigen Narren (und natürlich auch Nicht-Narren) im 
Obertor mit Saure Bohne, Spätzle und Saitenwürstle stärken. 

Im Gebäude der ehemaligen Post haben währenddessen die Vermesser zu ihrer Hupen-Party anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens eingeladen. Die Sean Tracy Band sorgte für beste, rockige Unterhaltung und im Anschluss konnte direkt nebenan im Ludwig (Proma) 
weiterfeiern. 


Am Samstag und Sonntag gehört die volle Aufmerksamkeit der Vetter Guser Zunft aus 
Sigmaringen. Unter dem Motto „111 Jahre Vetter Guser – 300 Jahre Bräuteln“ wurde dort an zwei Tagen ausgiebig gefeiert. 


Neben sehenswerten Brauchvorführungen und einer 
Narrenmesse wurde in zahlreichen Gaststätten, Besenwirtschaften und Zelten fröhlich 
gefeiert. Beim großen Narrensprung am Sonntag war die Narrenzunft mit vielen Hästrägern, begleitet von der Zunftkapelle, auf der Straße. 



Ochsenbachkurier und Landschaftstreffen in Tettnang stand dieses Wochenende im Mittelpunkt


Bereits am Donnerstag wurde uns, im Rahmen eines kleinen Empfangs, unsere Narrenzeitung vom Druckhaus Zanker ins Obertor geliefert. Von dort aus galt es, den Ochsenbachkurier an den Mann und an die Frau zu bringen. Unzählige Verkaufsteams haben sich auf Markdorfs Straßen auf den Weg gemacht, um in Markdorf, Ittendorf, Leimbach und Hepbach die Bewohner mit dieser unterhaltsamen Lektüre zu versorgen. 


Wer noch kein Exemplar hat kann, bis zum Ende der Fasnet, bei einer unserer Verkaufsstellen die 

Narrenzeitung erwerben: Bahnhofskiosk | Bäckerei 

Neumann | Bäckerei Wehr | Backstube Kloos | 

Café-Restaurant Ambasadorka | des&sell | Frisör im Hinterhof | Bekleidungshaus Kappeler. 

Am Samstagabend sind dann die ersten Narren anlässlich des Landschaftstreffens zur Narrennacht 

nach Tettnang gefahren. Ein rundum schöner Abend mit sehenswerten Brauchtumsvorführungen. 

Bei trockenem, wenngleich kühlem Wetter konnten wir dort einen schönen Umzug laufen. Trotz der 

vorletzten Startnummer standen immer noch begeisterte Zuschauer am Straßenrand, die sich auf 

unsere Späße, Gespräche und Rufe eingelassen haben. Ein Montfort-Jehu als Dankeschön für dieses 

schöne Landschaftstreffen. 

FuN – Firlefanz und Narrentanz in der Stadthalle 

(21.01.2023)

Nach einer viel zu langen Wartezeit konnten wir am Samstagabend endlich wieder unseren FuN-Ball feiern. Firlefanz und Narrentanz, der Name ist Programm. Bei der Kostüm- und Maskenprämierung haben zahlreiche private Gruppen teilgenommen und den Zuschauern so einen ersten Augenschmaus geboten. 

Direkt im Anschluss ging es weiter mit einem sensationellen Programm. Singende Handpuppen, unterhaltsame Rentner, eine Showtanzgruppe, das 
Männerballett 2.0 sowie nahezu unzählige Tanzmäuse haben dem Publikum beste Unterhaltung geboten. Zum Mitsingen animiert wurden schließlich alle, als die 
Narrentöne  Markdorfer Narrenlieder anstimmten. 

Im Anschluss sorgte Atemlos  für beste Stimmung auf der Tanzfläche. 


Ein närrisches Wochenende (15.01.2023)

Fähnele aufhängen
Nun ist es auch im Städtle sichtbar: Es ist Fasnet!

Unsere Fähnelebuebe haben zwei Tage vollen Einsatz gezeigt und die Innenstadt närrisch dekoriert. 

Jubiläumsumzug - 175 Jahre Immenstaader Fasnet

Am Samstagmittag sind unsere Hästräger beim ANR-Freundschaftsumzug der 
Narrengesellschaft Hennenschlitterer Immenstaad mitgelaufen.

Begleitet wurden sie vom Spielmanns- und Fanfarenzug der Freiwilligen Feuerwehr Markdorf

Begleitet wurden sie vom Spielmanns- und Fanfarenzug der Freiwilligen Feuerwehr Markdorf

Unsere Hänseler...


...in Aktion.


Unser Narrenrat

Die Kaujohle

Die Alt-Markdorferin

Besonders für die Familien der Zunft war dies, aufgrund des kurzen Anfahrtsweges, ein schöner Umzug

 Eine kleine Abordnung der Zunft war währenddessen auf der Hauptversammlung der Vereinigung schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN) in Konstanz. Neben diversen Arbeitssitzungen und einem Zunftmeisterempfang am Vormittag, fand mittags dann eine ausgedehnte Tagung statt. 

Bei einer zünftigen Wirtshaus Fasnet mit zahlreichen Lumpenkapellen klang der Tag am Abend aus. 

06. Januar 2023: Die Fasnet beginnt!

 Mit dem diesjährigen Motto „Wenn´s goht, denn goht´s“ hat unsere
Zunftmeisterin Birgit die Sitzung eröffnet und zügig ergänzt:
„Und wie es in diesem Jahr goht!“. 

Traditionell haben sich am Dreikönigsmorgen Präsidium, Narrenrat und geladene Gäste im Obertor zur Dreikönigssitzung getroffen. 

Im Rahmen der Dreikönigssitzung 2023 wurden folgende Mitglieder (teilweise auch in Abwesenheit) für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt:
Für 50 Jahre wurden Johanna Benzkirch, Christoph Blaschke und Rolf Gasteier ausgezeichnet.
Für sagenhafte 60 Jahre wurden Dieter Sperling und Günther Zimmermann geehrt.

Unser Ehrenzunftmeister und Vizepräsident der VSAN hatte auch noch eine Überraschung parat:
Unsere ehemaliger Narrenbüttel, Ex-Zunft- und Vizezunftmeister und neu ernannter Ehrennarr Dietmar Bitzenhofer wurde von ihm mit dem goldenen Ehrenzeichen der VSAN ausgezeichnet.


Herzlichen Glückwunsch an alle Geehrten!


Pünktlich zum 12-Uhr-Läuten haben sich alle Narren und viele Zuschauer in der Marktstraße zum traditionellen Fasneteinschnelle zusammengefunden. Mit lauten Goiselschlägen wurde nach dem Verhallen der Kirchenglocken die Fasnet begrüßt. Ab sofort schlagen alle Narrenherzen wieder höher.


Am Abend wurde vor dem Rathaus im Bischofschloss der Narrenweckruf abgehalten. Alle Häs- und Maskengruppen sind in einem kleinen Umzug dorthin gezogen, um das Narrenspiel von Kaujohle und Hänseler zu verfolgen – ebenso wie zahlreiche Zuschauer.
Jetzt isch Fasnet!

Kaujohle-Spiel

Narrenweckruf 2023

Fasnet 2023